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Schwerpunktthema: Unsere Sicherheit  Deutschland im Überblick: Kaum Wohnungseinbrüche in Bayern

79 Wohnungseinbrüche pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es im Jahr 2022. Die regionalen Unterschiede sind aber groß.

Schaut man auf alle Landkreise und kreisfreien Städte sind die Unterschiede sehr groß: In manchen Regionen sind es unter 10 Einbrüche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Darunter befinden sich fast ausschließlich bayerische Landkreise. Der Maximalwert von 289 lässt sich hingegen einer kreisfreien Stadt zuordnen. In der Karte finden Sie alle Werte für die Landkreise und kreisfreien Städte.

Die Daten stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dort werden immer Straftaten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gezeigt. Einen Überblick über Straftaten im Allgemeinen gibt es hier.

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Inhalte und Bearbeitung
Datenbasis:Polizeiliche Kriminalstatistik, Bundeskriminalamt
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2021 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:L. Kiel, R. Kawka (BBSR)
Open Data:Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich
Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1221
Indikatorname: einbr

180 Einbrüche täglich gab es 2022 in Deutschland. Schaut man auf alle Landkreise und kreisfreien Städte sind die Unterschiede sehr groß: In manchen Regionen sind es unter 10 Einbrüche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Darunter befinden sich fast ausschließlich bayerische Landkreise. Der Maximalwert von 289 lässt sich hingegen einer kreisfreien Stadt zuordnen. Auf der Karte finden Sie alle Werte für die Landkreise und kreisfreien Städte.

Wenige Einbrüche im Süden, vor allem in Bayern

Regional zeigt sich, dass im Süden deutlich weniger Einbrüche pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner passieren als im Norden. Auch im Norden und Osten des Landes gibt es allerdings Regionen mit unterdurchschnittlichen Werten. Besonders niedrige Werte zwischen 4 und 20 gibt es fast ausschließlich in Bayern.

Besonders hohe Einbruchszahlen gibt es vor allem in den Städten. Städte erreichen einen Durchschnittswert von 91 Einbrüchen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Bei Landkreisen liegt dieser Wert bei 53.

Insgesamt ist die Entwicklung allerdings positiv: Über die Jahre ist die Zahl der Einbrüche gesunken. 1999 sind in der Statistik 149.000 Einbrüche gemeldet. Im Jahr 2006 waren es dann nur noch 106.000 Fälle. Bis 2015 stieg die Zahl auf einen Höchststand von 167.000 Fällen an und sank dann bis 2021 mit 54.000 Fällen auf den niedrigsten Wert seit 1999. Im Vergleich zu 2020 ist das ein Rückgang um 28 Prozent. Ein Grund für die niedrigen Zahlen ist wahrscheinlich die Corona-Pandemie. Menschen waren länger und öfter zuhause aufgrund fehlender Freizeitmöglichkeiten und Home-Office. Einbrüche wurden so erschwert. Dies zeigt sich auch anhand der aktuellen Zahlen für das Jahr 2022. Zwar wurden mit fast 66.000 Fällen wieder mehr Einbrüche als im Jahr 2021 registriert, im Gesamtvergleich bleiben die Zahlen allerdings auf einem niedrigen Niveau.

Wohnungseinbrüche sind besonders belastend für das Sicherheitsgefühl von Menschen, denn diese geschehen im persönlichen Lebensumfeld. Daher sind sie auch wichtig für die Beurteilung der Lebensqualität.

Wohnungseinbrüche heißen in der Statistik offiziell Wohnungseinbruchdiebstahl. Die Daten stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dort werden immer Straftaten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gezeigt. Einen Überblick über Straftaten im Allgemeinen gibt es hier.

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Datenbasis:Polizeiliche Kriminalstatistik, Bundeskriminalamt
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2021 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:L. Kiel, R. Kawka (BBSR)
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Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1221
Indikatorname: einbr
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