Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland nimmt zu
Mehr Menschen in Arbeit: Im Zeitraum von zehn Jahren hat die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um 3,6 Millionen Menschen zugenommen.
45,6 Millionen Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Die Zahl hat damit zwischen 2012 und 2022 um 3,6 Millionen Menschen zugenommen. Insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2020 jedoch einen starken Rückgang. Es war der erste Rückgang seit 2005.
Im Durchschnitt stieg die Zahl zwischen 2012 und 2022 jährlich um 0,82 Prozent. Die stärksten Anstiege gab es dabei in Berlin, Hamburg und Bayern. In die Daten fließen alle Erwerbstätigen über 15 Jahre ein, unabhängig davon, in welchem Umfang sie erwerbstätig sind.
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Datenbasis: | Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder |
Geometrische Grundlage: | VG250 (Kreise), 31.12.2022 © GeoBasis-DE/BKG |
Bearbeitung: | R. Berrisch, T. Pirsig (BBSR) |
Open Data: | Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren) Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1222 Indikatorname: erw_wachs Beachten Sie bitte die methodischen Hinweise zu den Daten Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich |
45,6 Millionen Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Die Zahl hat damit zwischen 2012 und 2022 um 3,6 Millionen Menschen zugenommen. Insbesondere wegen der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2020 jedoch einen starken Rückgang. Das war der erste Rückgang seit 2005. Im Durchschnitt stieg die Zahl zwischen 2012 und 2022 jährlich um 0,82 Prozent.
Ursache für die Zunahme ist die gute Konjunktur im betrachteten Zeitraum. Außerdem arbeiten immer mehr Mütter mit kleinen Kindern und Menschen über 60 Jahre.
Starke Zunahme der Erwerbstätigen in Westdeutschland und Berlin
Die stärksten Anstiege gab es dabei in Berlin, Hamburg, Bayern und Schleswig-Holstein. Besonders stark sind die Anstiege in bayerischen Landkreisen, in denen große Unternehmen sitzen. Dort liegen die Zuwächse über 2 Prozent. In ländlichen Regionen in Ostdeutschland hat die Zahl der Erwerbstätigen hingegen abgenommen. Das gilt auch für alte Industrieregionen im Ruhrgebiet oder für einige Landkreise in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Den stärksten prozentualen Rückgang gibt es in Landkreisen in Thüringen.
In die Daten fließen alle Erwerbstätigen über 15 Jahre ein, unabhängig davon, in welchem Umfang sie erwerbstätig sind. Das entspricht der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation. Außerdem ist es egal, ob die Personen im In- oder Ausland arbeiten.
Darunter fallen:
- Selbstständige,
- Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte,
- Geringfügig Beschäftigte,
- Beamtinnen und Beamte,
- Soldatinnen und Soldaten,
- Personen in Freiwilligendiensten sowie
- Mitarbeitende in Familienbetrieben.
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Datenbasis: | Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder |
Geometrische Grundlage: | VG250 (Kreise), 31.12.2022 © GeoBasis-DE/BKG |
Bearbeitung: | R. Berrisch, T. Pirsig (BBSR) |
Open Data: | Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren) Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1222 Indikatorname: erw_wachs Beachten Sie bitte die methodischen Hinweise zu den Daten Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich |