In mehr als 80 Prozent der Gemeinden gibt es auf mindestens 97 Prozent der Fläche eine Versorgung mit LTE. Im Vergleich zu 2018 ist der Wert um 15 Prozentpunkte angestiegen. Etwa die Hälfte der Gemeinden erreicht sogar fast 100 Prozent (vorher 95 Prozent) LTE-Abdeckung. Zehn Jahre nach Beginn des LTE-Betriebs ist also eine deutliche Entwicklung erkennbar. Gerade eng besiedelte Orte sind flächendeckend mit LTE versorgt. Auch flache Regionen stehen gut da.

In der Statistik zählen Bandbreiten von mindestens 2 Mbit/s. Dabei geht es um den Zugriff auf Online-Dienste mit mobilen Endgeräten, also vor allem Tablets und Smartphones. Downloadraten von 2 Mbit/s gelten als Untergrenze für eine sinnvolle Nutzung. Standard für Breitband sind aktuell LTE sowie dessen Nachfolger 5G.

Die tatsächliche Nutzung von LTE ist von weiteren Faktoren als der Verfügbarkeit abhängig. Nicht jeder Vertrag beinhaltet LTE. Außerdem ist das LTE-Netz nicht für Kundinnen und Kunden aller Mobilfunkbetreiber gleichermaßen verfügbar. Für jeden Vertrag gibt es noch weiße Flecken ohne Versorgung. Dazu kommen graue Flecken, in denen das Netz unzureichend ist.