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Daten zu den Indikatoren des Deutschlandatlas interaktiv Schwerpunktthema: Dokumenttyp: Publikation Datum: 21.03.2024

Excel-Mappe mit den Daten zu den Indikatoren des Deutschlandatlas (mehrere Tabellenblätter).

Indikatoren auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte Schwerpunktthema: Dokumenttyp: Publikation Datum: 21.03.2024

CSV-Datei mit den Daten zu Indikatoren auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte, Gebietsstand 31.12.2021.

Die erste Zeile enthält die Kopfzeile mit den Indikatorenkürzeln, die Werte sind durch Semikolon getrennt.

Daten zum Deutschlandatlas interaktiv Schwerpunktthema: Dokumenttyp: Publikation Datum: 23.08.2024

Übersicht zum Datenangebot des Deutschlandatlas mit Indikatorenkürzeln, Datenquellen und methodischen Hinweisen.

Erreichbarkeit von hausärztlichen Praxen Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Hausärztliche Praxen sind erste Anlaufstelle der Gesundheitsversorgung und Standortfaktor eines Ortes. Die Hälfte der Haushalte in Deutschland benötigt vier Minuten, um mit dem Pkw die nächste hausärztliche Praxis zu erreichen. Dabei wird die reine Fahrzeit, ohne den Weg zum Auto, ohne Staus und die Parkplatzsuche, gerechnet. Am längsten ist die Anfahrt mit sechs Minuten für Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern, gefolgt von Brandenburg mit fünf Minuten. Am kürzesten ist sie in Berlin und Hamburg mit im Median zwei Minuten.

In maximal fünf Minuten reiner Fahrzeit schaffen es 89 Prozent der Bevölkerung in die nächstgelegene hausärztliche Praxis. In ländlichen Regionen fahren 83 Prozent der Bevölkerung maximal fünf Minuten, in Ballungsräumen sind es 97 Prozent. Für Menschen ohne Pkw kann es jedoch in ländlichen Regionen schwieriger sein, eine hausärztliche Praxis zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus zu erreichen.

Erreichbarkeit von Krankenhäusern mit Schwerpunkt- oder Maximalversorgung Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Bundesweit ist das nächste Krankenhaus mit Schwerpunkt- oder Maximalversorgung etwa eine halbe Stunde entfernt: Durchschnittlich sind es 33 Minuten mit dem Auto. Am schnellsten geht es in Berlin. Dort ist ein solches Krankenhaus in 16 Minuten erreichbar. Am längsten dauert es in Brandenburg mit etwa 43 Minuten. Menschen, die auf dem Land leben, müssen mit 30 Minuten Autofahrzeit und mehr rechnen.

Die Karte zeigt die Pkw-Fahrzeit zum nächsten Krankenhaus mit Schwerpunkt- oder Maximalversorgung.

Erreichbarkeit von Apotheken Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Bei 98 Prozent der Bevölkerung ist die Fahrzeit zur nächsten Apotheke recht kurz: höchstens zwölf Minuten dauert es mit dem Auto. Auf dem Land braucht es vereinzelt über zwölf Minuten. Häufig dort, wo sehr wenige Menschen leben.

Wohnungseinbrüche Schwerpunktthema: Unsere Sicherheit 

Schaut man auf alle Landkreise und kreisfreien Städte sind die Unterschiede sehr groß: In manchen Regionen sind es unter 10 Einbrüche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Darunter befinden sich fast ausschließlich bayerische Landkreise. Der Maximalwert von 289 lässt sich hingegen einer kreisfreien Stadt zuordnen. In der Karte finden Sie alle Werte für die Landkreise und kreisfreien Städte.

Die Daten stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dort werden immer Straftaten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gezeigt. Einen Überblick über Straftaten im Allgemeinen gibt es hier.

Ambulante und stationäre Pflege (2 Karten) Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Eine Million Menschen wurden im Jahr 2021 von 15.000 ambulanten Pflegediensten zu Hause unterstützt. Pflegeheime boten insgesamt rund 880.000 Plätze für vollstationäre Dauerpflege, wobei 2021 dort 771.000 Menschen versorgt wurden.

Die beiden Karten zeigen Anteile von stationärer und ambulanter Pflege.

Pflegegeldempfängerinnen und -empfänger Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Fast 2,6 Millionen Menschen haben 2021 Pflegegeld bekommen. Das sind 0,5 Millionen mehr als noch 2019.

Auch in der Zukunft dürfte die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen, weil die Bevölkerung älter wird. So erklärt sich auch, dass die Werte in ländlichen Räumen deutlich höher sind als in den Großstädten. Denn in diesen Städten ist die Bevölkerung in der Regel jünger als in ländlichen Räumen, siehe Altersgruppen der Bevölkerung.