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Die schnelle Rettung per Hubschrauber ist im Notfall entscheidend. Bei Tag ist die Luftrettung deutschlandweit flächendeckend möglich: Binnen 15 Minuten Flugzeit können in den Bundesländern über 97 Prozent der Bevölkerung erreicht werden.
Auch grenzübergreifende Einsätze, etwa von Belgien, Italien oder Dänemark aus, werden geflogen.
6.700 Straftaten gab es im Jahr 2022 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dabei sind vor allem zwei übergeordnete Unterschiede erkennbar: Im Süden gab es weniger Straftaten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner als im Norden. In Städten liegt diese Zahl höher als in Landkreisen. Bis zu 13.100 Straftaten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner werden in Städten registriert.
Die Daten stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dort sind auch Daten zu spezifischen Straftaten enthalten, beispielsweise zu Wohnungseinbrüchen.
Für 78 Prozent der Bevölkerung sind es maximal 15 Minuten. 14 Prozent brauchen höchstens 20 Fahrminuten, die restlichen acht Prozent über 20 Minuten. Bundesweit ist die Fahrzeit recht ausgewogen. Die größten Entfernungen zeigen sich in ländlichen Randgebieten.
421.000 Ärztinnen und Ärzte gab es 2022 insgesamt in Deutschland. Etwas mehr als zehn Prozent davon sind Hausärztinnen und Hausärzte. Die hausärztliche Versorgung in Deutschland ist damit auf sehr hohem Niveau. Die Verteilung in den Regionen ist dabei aber sehr unterschiedlich. Auch im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte.
7,2 Millionen Menschen in Deutschland hatten 2021 einen Mini-Job. Seit 2015 ist diese Zahl weitgehend konstant. Auffällig ist, dass die Zahl derjenigen, die einen Mini-Job als zusätzlichen Job ausüben, zwischen 2015 und 2021 um mehr als eine halbe Million zugenommen hat. Gleichzeitig hat die Zahl der Mini-Jobs als einzige Beschäftigung um 751.000 abgenommen.
Starke regionale Unterschiede bei den Mini-Jobs
Ein Mini-Job wird offiziell als geringfügige Beschäftigung bezeichnet. Darunter fallen Tätigkeiten mit einem Lohn von bis zu 450 Euro (seit 2022: 520 Euro). Regional gibt es starke Unterschiede. Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist der Anteil deutlich geringer als in den westdeutschen Bundesländern, da hier mehr Frauen in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten.
Der Anteil der älteren Bevölkerung steigt in ganz Deutschland und ist mittlerweile höher als der Anteil der Kinder und Jugendlichen. Die Altersgruppe zwischen 18 und 65 Jahren bildete 2021 mit 61,2 Prozent den Großteil der Bevölkerung. Regional gibt es Unterschiede in der Altersstruktur:
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen Ostdeutschlands, aber auch vielen westdeutschen Städten ist geringer als im Bundesdurchschnitt. Umgekehrt sind im Umland der Städte die Werte höher, dort leben viele Familien. Hohe Anteile von älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung finden sich häufiger in ländlichen Regionen im Norden und im Osten Deutschlands. Hier ist der Anteil der ab 65-Jährigen hoch.
Für jede dieser drei Gruppen finden Sie eine einzelne Karte auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte.
Große regionale Unterschiede gibt es in allen Bereichen, vor allem zwischen Städten und ländlichen Regionen sowie zwischen Ost- und Westdeutschland.
Der Anteil an Beschäftigten ohne Abschluss ist in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands und Bayerns sehr niedrig. Der Anteil von Akademikerinnen und Akademikern ist in Hamburg, Hessen und Berlin am höchsten.
Die meisten ausländischen Menschen leben in den deutschen Großstädten, insbesondere in den sieben größten deutschen Städten. In Ostdeutschland ohne Berlin ist ihr Anteil hingegen mit 5,6 Prozent viel geringer als in Westdeutschland. Dort sind es 14,1 Prozent.
Zum Ausgleich geringer Geburtenraten und einer sinkenden erwerbsfähigen Bevölkerung benötigt Deutschland Zuwanderung. Diese findet insbesondere aus den Ländern der Europäischen Union statt.
Seit einem Höchststand im Jahr 2005 ist die Arbeitslosigkeit deutschlandweit stark gesunken.
Von überdurchschnittlicher hoher Arbeitslosigkeit sind die ehemaligen westdeutschen Industriestädte und einige ländliche Regionen abseits der größeren Städte betroffen. Auch viele Großstädte weisen Arbeitslosenzahlen oberhalb des Durchschnitts auf. Wenige Arbeitslose hat dagegen der Süden Deutschlands.
Immer mehr Menschen arbeiten: 45 Millionen Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Die Zahl hat damit zwischen 2011 und 2021 um 3,4 Millionen Menschen zugenommen. Insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2020 einen starken Rückgang. Es war der erste Rückgang seit 2005.
Im Durchschnitt stieg die Zahl zwischen 2011 und 2021 jährlich um 0,8 Prozent. Die stärksten Anstiege gab es dabei in Berlin, Hamburg und Bayern. In die Daten fließen alle Erwerbstätigen über 15 Jahre ein, egal in welchem Umfang sie erwerbstätig sind.