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Berufsqualifikation der Beschäftigten (3 Karten) Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

Fast drei Viertel aller erwerbstätigen Personen in Deutschland sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Hinsichtlich der Berufsqualifikation können dabei drei Gruppen unterschieden werden:

  • Beschäftigte mit akademischem Abschluss
  • Beschäftigte mit Berufsabschluss
  • Beschäftigte ohne berufliche Qualifikation

Für jede dieser drei Gruppen finden Sie eine einzelne Karte auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte.

Große regionale Unterschiede gibt es in allen Bereichen, vor allem zwischen Städten und ländlichen Regionen sowie zwischen Ost- und Westdeutschland.

Der Anteil an Beschäftigten ohne Abschluss ist in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands und Bayerns sehr niedrig. Der Anteil von Akademikerinnen und Akademikern ist in Hamburg, Hessen und Berlin am höchsten.

Erwerbstätige Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

Immer mehr Menschen arbeiten: 45 Millionen Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Die Zahl hat damit zwischen 2011 und 2021 um 3,4 Millionen Menschen zugenommen. Insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2020 einen starken Rückgang. Es war der erste Rückgang seit 2005.

Im Durchschnitt stieg die Zahl zwischen 2011 und 2021 jährlich um 0,8 Prozent. Die stärksten Anstiege gab es dabei in Berlin, Hamburg und Bayern. In die Daten fließen alle Erwerbstätigen über 15 Jahre ein, egal in welchem Umfang sie erwerbstätig sind.

Veränderung des Arbeitsvolumens Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

Seit 1960 hat das Arbeitsvolumen je erwerbstätige Person immer weiter abgenommen. Seit 2005 ist wieder ein Anstieg erkennbar. Gleichzeitig ist die Zahl der Erwerbstätigen noch stärker angestiegen als das Arbeitsvolumen.

Das Arbeitsvolumen ist die tatsächlich geleistete Arbeitszeit. Damit beinhaltet die tatsächlich geleistete Arbeitszeit nicht:

  • Urlaub
  • Elternzeit
  • Kurzarbeit
  • Krankheit
  • Pausenzeiten

Geringfügige Beschäftigung (2 Karten) Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

7,2 Millionen Menschen in Deutschland hatten 2021 einen Mini-Job. Seit 2015 ist diese Zahl weitgehend konstant. Auffällig ist, dass die Zahl derjenigen, die einen Mini-Job als zusätzlichen Job ausüben, zwischen 2015 und 2021 um mehr als eine halbe Million zugenommen hat. Gleichzeitig hat die Zahl der Mini-Jobs als einzige Beschäftigung um 751.000 abgenommen.

Starke regionale Unterschiede bei den Mini-Jobs

Ein Mini-Job wird offiziell als geringfügige Beschäftigung bezeichnet. Darunter fallen Tätigkeiten mit einem Lohn von bis zu 450 Euro (seit 2022: 520 Euro). Regional gibt es starke Unterschiede. Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist der Anteil deutlich geringer als in den westdeutschen Bundesländern, da hier mehr Frauen in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten.

Wohnungseinbrüche Schwerpunktthema: Unsere Sicherheit 

Schaut man auf alle Landkreise und kreisfreien Städte sind die Unterschiede sehr groß: In manchen Regionen sind es unter 10 Einbrüche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Darunter befinden sich fast ausschließlich bayerische Landkreise. Der Maximalwert von 289 lässt sich hingegen einer kreisfreien Stadt zuordnen. In der Karte finden Sie alle Werte für die Landkreise und kreisfreien Städte.

Die Daten stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dort werden immer Straftaten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gezeigt. Einen Überblick über Straftaten im Allgemeinen gibt es hier.

Erreichbarkeit durch die Polizei Schwerpunktthema: Unsere Sicherheit 

Dass die Polizei schnell vor Ort sein kann, ist für viele wichtig, um sich sicher zu fühlen. Auch für die öffentlichen Ordnung ist ihre Präsenz entscheidend. Im Durchschnitt benötigt die Polizei vom Polizeirevier aus weniger als zehn Minuten zum Wohnort der Menschen. Bei 64 Prozent der Bevölkerung ist sie nach fünf Minuten vor Ort. Zu weiteren 26 Prozent der Bevölkerung dauert die Fahrt fünf bis zehn Minuten. Weitere zehn Prozent werden nach über zehn Minuten Fahrzeit erreicht.

Altersgruppen der Bevölkerung ­(3 Karten) Schwerpunktthema: Wer wir sind 

Der Anteil der älteren Bevölkerung steigt in ganz Deutschland und ist mittlerweile höher als der Anteil der Kinder und Jugendlichen. Die Altersgruppe zwischen 18 und 65 Jahren bildete 2021 mit 61,2 Prozent den Großteil der Bevölkerung. Regional gibt es Unterschiede in der Altersstruktur:

Der Anteil von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen Ostdeutschlands, aber auch vielen westdeutschen Städten ist geringer als im Bundesdurchschnitt. Umgekehrt sind im Umland der Städte die Werte höher, dort leben viele Familien. Hohe Anteile von älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung finden sich häufiger in ländlichen Regionen im Norden und im Osten Deutschlands. Hier ist der Anteil der ab 65-Jährigen hoch.

Arbeitslosenquote Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

Seit einem Höchststand im Jahr 2005 ist die Arbeitslosigkeit deutschlandweit stark gesunken.

Von überdurchschnittlicher hoher Arbeitslosigkeit sind die ehemaligen westdeutschen Industriestädte und einige ländliche Regionen abseits der größeren Städte betroffen. Auch viele Großstädte weisen Arbeitslosenzahlen oberhalb des Durchschnitts auf. Wenige Arbeitslose hat dagegen der Süden Deutschlands.

Verfügbares Einkommen privater Haushalte Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten 

Von 2000 bis 2022 nahmen die regionalen Unterschiede im verfügbaren Einkommen sukzessive ab.  Mit dem verfügbaren Einkommen wird das Einkommen der privaten Haushalte beschrieben, das für Konsum oder zum Sparen zur Verfügung steht. Nicht berücksichtigt werden unterschiedliche Lebenshaltungskosten.

Es werden Durchschnittswerte pro Landkreis beziehungsweise kreisfreier Stadt dargestellt. Die Daten auf der Karte zeigen daher nicht, welche Einkommensunterschiede es innerhalb einer Region gibt.