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Ausländische Bevölkerung Schwerpunktthema: Wer wir sind 

Die meisten ausländischen Menschen leben in den deutschen Großstädten, insbesondere in den sieben größten deutschen Städten. In Ostdeutschland ohne Berlin ist ihr Anteil hingegen mit 5,6 Prozent viel geringer als in Westdeutschland. Dort sind es 14,1 Prozent.

Zum Ausgleich geringer Geburtenraten und einer sinkenden erwerbsfähigen Bevölkerung benötigt Deutschland Zuwanderung. Diese findet insbesondere aus den Ländern der Europäischen Union statt.

Erreichbarkeit von hausärztlichen Praxen Schwerpunktthema: Unsere Gesundheits­versorgung 

Hausärztliche Praxen sind erste Anlaufstelle der Gesundheitsversorgung und Standortfaktor eines Ortes. Die Hälfte der Haushalte in Deutschland benötigt vier Minuten, um mit dem Pkw die nächste hausärztliche Praxis zu erreichen. Dabei wird die reine Fahrzeit, ohne den Weg zum Auto, ohne Staus und die Parkplatzsuche, gerechnet. Am längsten ist die Anfahrt mit sechs Minuten für Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern, gefolgt von Brandenburg mit fünf Minuten. Am kürzesten ist sie in Berlin und Hamburg mit im Median zwei Minuten.

In maximal fünf Minuten reiner Fahrzeit schaffen es 89 Prozent der Bevölkerung in die nächstgelegene hausärztliche Praxis. In ländlichen Regionen fahren 83 Prozent der Bevölkerung maximal fünf Minuten, in Ballungsräumen sind es 97 Prozent. Für Menschen ohne Pkw kann es jedoch in ländlichen Regionen schwieriger sein, eine hausärztliche Praxis zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus zu erreichen.

Binnenwanderung Schwerpunktthema: Wo wir leben 

2021 wechselten knapp 2,8 Millionen Menschen ihren Wohnsitz zwischen deutschen Kreisgrenzen. Große Städte weisen häufig negative Bilanzen auf: Mehr Menschen ziehen weg als zu. Das Stadtumland und zunehmend weitere Landkreise verzeichnen hingegen Wanderungsgewinne aus dem Inland. Ein Beispiel hierfür sind nahezu alle an Berlin angrenzenden Landkreise Brandenburgs.

Anders sieht es bei der Zuwanderung aus dem Ausland aus: Dabei sind  insbesondere die Großstädte Ziel von Zuzügen.

Mieten Schwerpunktthema: Wie wir wohnen 

In Deutschland gibt es rund 58 Prozent Miethaushalte. Laut Statistischem Bundesamt ist die Miete der größte Ausgabeposten vieler Haushalte. Regional gibt es große preisliche Unterschiede. In angespannten Märkten sind die Angebotsmieten* meist höher als die Bestandsmieten*.

In den 14 größten deutschen Städten mit über 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern kosteten inserierte Wohnungen im Schnitt 12,23 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). Im Jahr 2022 sind die Mieten bei Wiedervermietung um vier Prozent gestiegen. In vielen ländlichen Kreisen liegen die Angebotsmieten niedriger, haben aber deutlich zugenommen.

*Angebotsmieten bezeichnen inserierte unmöblierte Wohnungen; Bestandsmieten beziehen sich auf bestehende Mietverträge.

Baulandpreise Schwerpunktthema: Wie wir wohnen 

In großen Städten und ganz im Süden Deutschlands sind die Baulandpreise am höchsten. Im Osten fallen die Kaufpreise hingegen am niedrigsten aus, besonders in ländlichen Regionen fern der Zentren und Küsten. In den vergangenen Jahren sind die Preise deutlich gestiegen. Zwischen 2015 und 2022 bundesweit um etwa 9 Prozent pro Jahr.

Die Karte stellt die Baulandpreise pro Quadratmeter dar. Berücksichtigt wird der Boden für die Bebauung mit Ein- oder Zweifamilienhäusern.

Wohnungsleerstand Schwerpunktthema: Wie wir wohnen 

Wohnungen sind leerstehend, wenn sie nicht vermietet und nicht von den Eigentümerinnen oder Eigentümern selbst bewohnt werden. Ferien- und Freizeitwohnungen fallen nicht darunter.

2018 standen schätzungsweise 1,7 Millionen Wohnungen in Deutschland leer. Das entspricht 4,2 Prozent des gesamten Wohnungsbestands. Ostdeutsche Regionen sind besonders stark davon betroffen.

Baufertigstellungen (2 Karten) Schwerpunktthema: Wie wir wohnen 

2010 bis 2021 nahmen die fertiggestellten Wohnungen um 84 Prozent zu. 2021 wurden in Deutschland über 293.000 Wohnungen neu gebaut – eine Verringerung um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Wohnungsneubau erfolgte vor allem:

  • in wachsenden Groß- und Mittelstädten mit angespannten Wohnungsmärkten,
  • durch Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser in wachsenden Kreisen.

Erneuerbare Heizenergien im Wohnungsneubau Schwerpunktthema: Wie wir wohnen 

Im deutschen Wohnungsbau werden für die Heizung immer mehr regenerative Energieträger genutzt: Ihr Anteil ist 2021 auf 40 Prozent gestiegen. Im Bestand liegt der Anteil bei unter zehn Prozent (43,1 Millionen Wohnungen in 2021). Überdurchschnittlich eingesetzt werden primär erneuerbare Heizenergien beim Wohnungsneubau:

  • in Mittel- und Süddeutschland,
  • in Umlandkreisen und ländlichen Kreisen sowie
  • bei Ein- und Zweifamilienhäusern.

Flächennutzung (3 Karten) Schwerpunktthema: Wo wir leben 

Deutschland hat eine Größe von rund 357.600 Quadratkilometern. 2021 entfallen 51 Prozent der deutschen Landfläche auf die Landwirtschaft. 30 Prozent sind Wald. Auf Siedlungen und Verkehrsflächen entfallen rund 15 Prozent.

Regional ergeben sich deutliche Unterschiede: so gibt es den größten Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen im Ruhrgebiet. Waldflächen haben in den Mittelgebirgen einen besonders hohen Anteil und landwirtschaftliche Nutzflächen im Norden und in Bayern südlich der Donau.

Bevölkerungsdichte Schwerpunktthema: Wo wir leben 

Deutschland hat mit durchschnittlich 233 Menschen pro Quadratkilometer die sechsthöchste Bevölkerungsdichte in Europa. In den Gemeinden Deutschlands leben zwischen 2 und 4.788 Menschen pro Quadratkilometer.

Führend bei der Bevölkerungs­dichte sind Großstädte. Der Nordosten Deutschlands ist mit Ausnahme Berlins und dem direkten Umland hingegen dünn besiedelt.